Eckernförder Handwerksbetrieb Elektro Lietz wird saniert

  • Viktor von Websky zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt
  • Löhne und Gehälter der 20 Beschäftigten über Insolvenzgeld gesichert
  • Investorensuche verläuft vielversprechend

Hamburg, 10. Dezember 2025 / Das Amtsgericht Neumünster hat das vorläufige Insolvenzverfahren über das Vermögen der Elektro Lietz GmbH & Co. KG angeordnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter des Eckernförder Fachbetriebs wurde der Sanierungsexperte Viktor von Websky von der Kanzlei REIMER bestellt.

Der Geschäftsbetrieb des vor über 50 Jahren gegründeten Unternehmens wird uneingeschränkt fortgeführt. Es werden auch weiterhin neue Aufträge angenommen, da eine Sanierung im Rahmen des beantragten Insolvenzverfahrens als realistisch gilt. Die Löhne und Gehälter der 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden bis zum 31. Januar 2026 über Insolvenzgeld abgesichert.

Elektro Lietz war im vergangenen Herbst trotz guter Auftragslage in einen Liquiditätsengpass geraten, nachdem die Zahlungen für zwei größere Projekte ausgeblieben waren. 

Der vorläufige Insolvenzverwalter von Websky hat inzwischen einen strukturierten Investorenprozess eingeleitet. „Es haben sich bei mir bereits mehrere Interessenten gemeldet, die eine Übernahme ernsthaft prüfen wollen“, sagt der Sanierungsfachmann. „Ich rechne damit, dass wir schon bald eine tragfähige Lösung zum Erhalt des Unternehmens finden werden.“

Pressekontakt

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