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Unsere Fachbeiträge

  • Insolvenzplanverfahren

    Das Wichtigste in Kürze: Was ist ein Insolvenzplanverfahren? Das Insolvenzplanverfahren erlaubt es Gläubigern und Schuldnern, bei einer Insolvenz Abweichungen von der Insolvenzordnung zu vereinbaren. Das Verfahren bei einer Insolvenz ist durch die Insolvenzordnung grundsätzlich vorgegeben, ohne den Beteiligten Abweichungsmöglichkeiten zu geben. Von diesem Grundsatz weicht der Insolvenzplan ab, der es Gläubigern und dem Schuldner ermöglicht,…

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  • Absonderungsrecht

    Das Wichtigste in Kürze: Was ist das Absonderungsrecht? Das Absonderungsrecht führt dazu, dass Gläubiger mit einem Absonderungsrecht in der Insolvenz bevorzugt befriedigt werden. Grundsätzlich verfolgt die Insolvenzordnung das Ziel, alle Gläubiger gleich zu behandeln. Damit möchte die Insolvenzordnung verhindern, dass einige Gläubiger am Anfang voll befriedigt werden und die letzten Gläubiger das Nachsehen haben. Von…

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  • Eigenverwaltung vs. Schutzschirmverfahren

    Das Wichtigste in Kürze: Was sind die vorläufige Eigenverwaltung und das Schutzschirmverfahren? Bei der vorläufigen Eigenverwaltung und dem Schutzschirmverfahren handelt es sich um besondere Formen des Insolvenzeröffnungsverfahrens. Das Insolvenzeröffnungsverfahren bezeichnet den Zeitraum, nach dem der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt wurde und bevor das Insolvenzverfahren durch das Gericht eröffnet wurde. In den meisten Fällen…

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  • Überschuldungsbilanz

    Das Wichtigste in Kürze: Was ist die Überschuldungsbilanz? Die Überschuldungsbilanz stellt das Vermögen und die Verbindlichkeiten einer Gesellschaft gegenüber. Wie in einer Bilanz üblich, wird auf der einen Seite der Bilanz das Vermögen (sog. Aktivseite) und auf der anderen Seite der Bilanz die Verbindlichkeiten dargestellt (sog. Passivseite). Das Ziel der Bilanz besteht darin, zu prüfen,…

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  • Insolvenzverschleppung

    Das Wichtigste in Kürze: Was ist eine Insolvenzverschleppung? Als Insolvenzverschleppung wird das zu späte Anmelden einer Unternehmensinsolvenz bezeichnet und stellt eine Straftat dar. Geschäftsführer und Vorstände müssen einen Insolvenzantrag stellen, wenn ein Unternehmen überschuldet oder zahlungsunfähig ist. Die Strafbarkeit der Insolvenzverschleppung ergibt sich aus § 15a InsO. Die Insolvenzverschleppung hat folgende Voraussetzungen: Bei welchen Insolvenzen…

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  • Insolvenzantrag

    Das Wichtigste in Kürze: Was ist ein Insolvenzantrag? Mit dem Insolvenzantrag wird die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Wenn ein Unternehmen oder eine Privatperson Schulden nicht mehr bezahlen kann oder zu viele Schulden hat, stellt das Insolvenzverfahren einen strukturierten Weg dar, wie die Gläubiger jedenfalls teilweise ihr Geld erhalten. Außerdem verhindert das Insolvenzverfahren, dass solche Gläubiger…

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  • Asset Deal im Insolvenzverfahren

    Das Wichtigste in Kürze: Was ist ein Asset Deal? Als Asset Deal wird die Übernahme eines Unternehmens bezeichnet, wenn die Vermögensgegenstände einzeln erworben werden. Der andere Weg, ein Unternehmen zu erwerben, stellt der Share-Deal dar. Der Unterschied zum Asset Deal besteht darin, dass beim Share-Deal die Anteile an der Gesellschaft erworben werden. Entsprechend wird beim…

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  • Insolvenzanfechtung

    Das Wichtigste in Kürze: Was ist die Insolvenzanfechtung? Die Insolvenzanfechtung gibt dem Insolvenzverwalter die Möglichkeit, Vermögensabflüsse, die kurz vor der Insolvenz erfolgt sind, rückabzuwickeln. Hintergrund der Insolvenzanfechtung ist, dass das Insolvenzverfahren dazu führen soll, dass die Gläubiger gleichbehandelt werden. Diese Gleichbehandlung wird gefährdet, wenn kurz vor der Insolvenz einzelne Gläubiger bevorzugt behandelt werden. Ohne die…

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  • Insolvenz vermeiden

    Das Wichtigste in Kürze: Wann ist ein Unternehmen insolvent? Die Wege, um eine Insolvenz zu vermeiden oder abzuwenden, sind von dem Insolvenzgrund abhängig. Folgende Insolvenzgründe kommen bei einer juristischen Gesellschaft in Betracht: Bezüglich der drohenden Zahlungsunfähigkeit muss berücksichtigt werden, dass in einem solchen Fall keine Pflicht besteht, den Insolvenzantrag zu stellen. Maßnahmen, um die Überschuldung…

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  • Insolvenzgründe

    Das Wichtigste in Kürze: Welche Insolvenzgründe gibt es? Im Insolvenzrecht gibt es drei Insolvenzgründe, die Überschuldung, die Zahlungsunfähigkeit und die drohende Zahlungsunfähigkeit. Die Zahlungsunfähigkeit ist der allgemeine Insolvenzgrund. Die Zahlungsunfähigkeit ist sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen ein Insolvenzgrund. Dazu werden Insolvenzanträge von Gläubigern (z. B. dem Finanzamt, Krankenversicherungen oder Banken) häufig mit der…

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  • Schuldenschnitt

    Das Wichtigste in Kürze: Was ist ein Schuldenschnitt? Ein Schuldenschnitt ist eine Vereinbarung des Schuldners mit seinen Gläubigern (z. B. Lieferanten, Banken usw.), dass die Gläubiger auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten. Es ist dabei nicht erforderlich, dass ein Schuldenschnitt mit allen Gläubigern abgeschlossen wird. Es ist möglich – und auch üblich – einen Schuldenerlass…

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  • Insolvenz bei einer GmbH anmelden

    Das Wichtigste in Kürze: Wann muss bei einer GmbH Insolvenz angemeldet werden? Bei einer GmbH muss Insolvenz angemeldet werden, wenn die Gesellschaft zahlungsunfähig oder überschuldet ist. Eine Überschuldung liegt vor, wenn die Schulden eines Unternehmens höher sind als das Vermögen des Unternehmens. Neben der bilanziellen Überschuldung setzt die Überschuldung nach der Insolvenzordnung (InsO) voraus, dass…

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